Typgerechtes Entschlacken

Es gibt kein generelles Idealgewicht! Jeder Mensch hat, je nach Konstitutionstyp ein genetisch vorgegebenes individuell unterschiedliches Idealgewicht. Das ist das Gewicht, mit dem er am besten aussieht und bei dem er sich optimal fühlt – es sei denn, er stünde völlig unter dem Einfluss des allgemein in seiner Kultur geltenden Schönheitsideals, mit dem seine Konstitution nicht harmoniert. Verschiedene Konstitutionstypen weisen einen unterschiedlichen Stoffwechsel und deshalb andere Idealgewichte auf.
Verschiedene Nahrungsmittel wirken auf die jeweiligen Konstitutionstypen unterschiedlich. Deswegen nehmen die verschiedenen Typen auf unterschiedliche Weise und mit anderer Geschwindigkeit ab. Dies sind die obersten Grundsätze, die Sie zu beachten haben, wenn Sie sich mit Abnehmen und mit Entschlacken befassen. Nicht jeder Mensch kann gleichermaßen abnehmen, denn nicht auf jeden Menschen trifft das Idealgewicht der Versicherungsberechnungen zu.
Es gibt folgende Typen:

  • den asketischen Typ, feinsinnig, nervös und mental-kommunikativ (Luft)
  • den athletischen Typ, muskelbepackt, dynamisch, willensstark (Feuer)
  • den mütterlichen Typ, fruchtbar, nährend, weich und rundlich (Wasser)
  • den bäuerlichen Typ, starker Knochenbau, standfest, anpackend, hart (Erde)

Jeder Typ hat seinen eigenen Stoffwechsel und jeder hat seinen eigenen Körperbau und keiner entspricht einem durchschnittlichen Ideal. Dieses durchschnittliche Ideal ist reine Fiktion und das Schönheitsideal, das je nach Kultur und Zeit gilt, sollten Sie vergessen. Denken Sie allein daran, wie sich das Bild des Westen geändert hat. Das Idealmodel ist im Laufe der letzten 30 oder 40 Jahre immer schlanker geworden, wogegen im Orient , z. B. im Iran oder in Indien, eher schwerere, rundlichere Frauen besonders beliebt sind, weil sie mehr die weibliche, mütterliche Seite ausstrahlen.

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Abnehmen, Entschlacken, Krankheiten. Gewichtsnormalisierung führt zur Balance der Körperenergien. Übergewicht zeigt ein Ungleichgewicht in der Elemente-Verteilung auf, die dem von Geburt aus vorgesehen Potential nicht entspricht. Dies führt zu schlechter Gesundheit. Abnehmen ist aber nicht unbedingt in jedem Fall mit Zunahme von Gesundheit verbunden. Idealerweise ist Gewichtsnormalisierung das natürliche Ergebnis eines wieder gefundenen Gleichgewichts mit der Grundlage und der entsprechenden Verbesserung der Gesundheit. Diese beruht auf einer optimalen Erzeugung und Nutzung von Körperenergie für Handeln, Fühlen, Denken.

Es ist gefährlich, den Körper zum Abnehmen zu zwingen. Dies ist oft der Anfang von Sucht. Also bitte, versuchen Sie nicht schlanker zu werden, als Ihr Typ Ihnen genehmigt. Was bewirkt Entschlackung?

  • Gewichtsabnahme durch Ausscheidung von Giften, Wasser und Kotresten, sowie durch Verbrennung von Speichereiweiß und Fettreserven.
  • Gesundung, Regeneration und Verjüngung
  • Mehr Energie und Leichtigkeit
  • Mehr Widerstandskraft gegen Krankheitserreger
  • Mehr Genuss durch erhöhte Sensitivität Mehr Mut zu notwendigen Änderungen
  • Beste Voraussetzungen für eine Ernährungsumstellung
  • Mehr Eigenverantwortlichkeit und Vertrauen
  • Erhöhte innere Freiheit und Klarheit
  • Ausdruck von verdrängten Gefühlen und Wünschen
  • Ein Gefühl der Erleichterung
  • Verbessertes Erkennen des eigenen Potentials
  • Offenheit und Empfänglichkeit für spirituelle Energien

Was sind Schlacken?

Schlacken sind (in der weitesten Definition) all nicht am Leben ihrer Körperzellen beteiligten Substanzen, die sich im Körper aufhalten und diesen bei seinem ordnungsmäßigen Funktionieren behindern. Es sind diese im Einzelnen:

  • Kalk und andere Mineralien ( z. B. Gallen-, Nieren- und Blasensteine oder alle Kristalle in Gelenken und Gewebe)
  • Cholesterin (z. B. Auskleidung in den Aterien)
  • Dicke Schleimreste
  • Überreste eines unvollständigen Eiweißstoffwechsels
  • Speichereiweiß im Zwischenzellgewebe und an den Zellmembranen (wodurch deren Durchlässigkeit behindert wird)
  • Zuviel Fett in den Fettspeicherzellen
  • Gifte welche die Darmlymphe aufsaugte (aus Nahrungsmittelverunreinigungen z.B. aus den industriellen Zusatzstoffen)
  • Phosphorsäure, Oxalsäure, Harnsäure und andere Überreste des Stoffwechsels (was sich z.B. in Rheuma und Gicht äußert)
  • Anorganische und organische Umweltgifte (Blei, Cadmium, Benzol, Holzschutzmittel u. a.)
  • Medikamentenreste aus eigener Behandlung oder aus den verzehrten tierischen Produkten
  • Eingekapselte Infektionsherde und Erreger früherer Krankheiten
  • Alte Kotreste
  • Im Übermaß gespeichertes Wasser (Ödeme)

Wie schnell soll man sich entschlacken bzw. auf eine gesunde Ernährung umstellen? Diese Frage ist viel diskutiert worden. Fastenkuren über einen längeren Zeitraum , sollten Sie immer unter Aufsicht eines Fachmannes machen. Einzelne Entschlackungstage einmal pro Woche, sind auf jeden Fall empfehlenswert und diese kann man alleine machen. Bei einer Entschlackungskur werden Sie nach der Entschlackung langsam wieder auf gesunde Normalkost eingestellt. Eine komplette Umstellung auf gesunde Ernährung bzw. Umdenken, bedarf eines längeren Trainings.